15.04.-30.05.06 |
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Den Winter habe ich wie jedes Jahr in München
mit viel Arbeit verbracht. |
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... gerade neu zugelassen |
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![]() Den Raumbedarf hatte ich vorher genau ermittelt und wie man sehen kann war dann bis auf den letzten Zentimeter alles voll. |
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![]() Natürlich musste mein Bus auch mit, den hat Christian von den Bikern gefahren. Gut dass Christian schlank ist,. denn auch im Bully war nicht mehr viel Platz. |
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Wie üblich nach drei Tagen Fahrt (München-Venedig-Patras-Piräus-Chania-Rethymno) - 900 km auf den eigenen Rädern, den Rest zwei mal mit der Fähre Ankunft auf der Werft. Es hatte auch alles gut geklappt, ausser einem kleinem Reifenplatzer auf der italienischen Autobahn, den wir aber mit Bordmitteln und zwei Wagenhebern beheben konnten. |
Beim Kat habe ich als erstes mal die beiden Rümpfe leergepumt, denn durch den Regen im Winter auf Kreta war doch recht viel Wasser reingelaufen - aber nicht wieder raus! Ich denke es waren gut 4-5000 Liter pro Rumpf - also auch schon mal eine Belastungsprobe für die Gestelle, die das auch überstanden haben. Als nächstes mussten die Sandwichplatten für den Brückendeckboden eingebaut werden, die ich ja noch im Herbst letzten Jahres zum großen Teil zugeschnitten hatte. |
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Hier der Mittelteil zwischen Schott 2500 und 6000. |
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Hier schon grundiert... |
Jetzt kann man schon die Gesamthöhe des Aufbaues erkennen. Wie geplant wird der 6m hohe Kran dann gerade noch drüber passen. |
Hier ist die Tür im Schott 6000 auf BB-Seite. |
Seit ein paar Tagen kommt Holger aus Berlin fast täglich für ein paar Stunden auf meine Werft. In Berlin fällt dem "alten Kesselflicker", wie er sich selber nennt die Decke auf den Kopf und außerdem geht es ihm gesundheitlich mit dem kretischen Klima viel besser als in Deutschland. Seine Hilfe ist mir sehr willkommen, vorallem weil er ein Experte in Sachen Tankbau ist und er mir anbietet meine Wassertanks aus NIRO/ V4A-Blechen zu bauen. |
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... die dann bei meinem Bekannten MAFIO mit der großen Scheere geschnitten werden ...
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... ehe sie dann zusammengeschweißt werden |
und mal probeweise eingepasst werden. |
Ab und zu fahre ich dann noch mal zwischendurch
mit ein paar Aluabfällen zum Schrott |
und zum Schluss des MOnats habe ich dann noch die Nähte am Rumpf auf Dichtigkeit getestet. Von Aussen wurde Kalk-Farbe auf die Nähte aufgebracht und nach dem Trocknen dann von innen die Naht mit Diesel bzw. Petroleum eingestrichen. An den Stellen, wo kleine Risse, Löcher oder Poren waren, hat sich das Petroleum bzw. der Diesel auf Grund der Kappilarwirkung durchgedrückt und auf der Aussenseite die gekalkte NAht verfärbt. Diese stellen habe ich, bzw. werden noch mal aufgeschliffen und neu
verschweißt. Dann ist alles Wasserdicht und fest.
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